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Gürtelrose

Eine Krankheit, die unangenehme Kindheitserinnerungen weckt.

Die Krankheit Gürtelrose

Erinnern Sie sich noch an die Windpocken Ihrer Kindheit? Der Erreger kann sich jahrzehntelang im Körper halten („Schläfer“) und später, wenn das Immunsystem im Alter nachlässt oder kurzfristig geschwächt ist, wieder aufflammen: als Gürtelrose (Herpes Zoster), ein schmerzhafter Ausschlag. 20 Prozent aller Menschen erkranken schätzungsweise einmal im Leben daran.

Ansteckung überflüssig – Das Virus ist schon da

Wer schon einmal Windpocken hatte, der trägt damit auch den Gürtelrose-Erreger schon mit sich herum. Bricht die Gürtelrose aus, kann das Windpocken-Virus über die Hände oder Gegenstände an Menschen weitergegeben werden, die noch nicht durch Krankheit oder Impfung mit ihm in Kontakt gekommen sind. An Gürtelrose erkrankte Menschen können in der infektiösen Phase das Virus weitergeben, sodass Kontaktpersonen plötzlich Windpocken bekommen, wenn sie sie noch nicht hatten oder nicht durch eine frühere Impfung geschützt sind. Gefährlich wird das zum Beispiel für schwangere Frauen, wenn sie nicht selbst gegen Windpocken immun sind. Das Virus kann ungeborene Kinder schwer schädigen

Kontaktinfektion

Wie Windpocken, nur schmerzhafter – Die Symptome der Gürtelrose

Fieber, juckende Bläschen und schmerzhafte Pusteln, meist auf einer Körperhälfte und konzentriert an einigen Stellen: Das ist das Gesicht der Gürtelrose. Wie schon bei den Windpocken gilt auch jetzt wieder: Kratzen macht es nur schlimmer. Im besten Fall bildet sich Schorf auf den mit Wasser gefüllten Bläschen und Pusteln, der sich später ablöst. Der Hautausschlag kann problemlos abheilen. 

Doch wie bei vielen Krankheiten kann es sich auch länger hinziehen: Wenn die Krankheit mit Komplikationen verläuft, kann eine über Monate und Jahre schmerzende Nacherkrankung folgen.  

  • Ausschlag mit Pusteln und Bläschen, Juckreiz und Schmerzen
  • Normalerweise problemlose Abheilung nach wenigen Tagen,
  • Seltene monatelange Verläufe mit starken Schmerzen sind aber bekannt

Die Diagnose

Ein erfahrener Arzt erkennt eine Gürtelrose in der Regel sofort, sodass ein PCR-Test meist gar nicht mehr notwendig ist.

Die Behandlung von Gürtelrose

Zinkhaltige Cremes können das Jucken lindern, Schmerzmittel helfen gegen die Schmerzen. Es gibt sogar Medikamente, die das Virus hemmen können, wenn man in der frühen Infektionsphase sofort damit anfängt – die sogenannten Virostatika.

Dennoch ist eine Gürtelrose-Krankheit unangenehm, möglicherweise langfristig schmerzhaft und für Risikogruppen im Umfeld sogar gefährlich. Viele Gründe, die für eine Impfung sprechen! Und die kann Sie nachweislich schützen.

Die Herpes-Zoster-Impfung schützt und wird von der STIKO empfohlen

Sie sind über 60 Jahre alt oder haben Vorerkrankungen? Dann gehören Sie zu den Erwachsenen, denen die Ständige Impfkommission (STIKO) die Herpes-Zoster-Impfung ausdrücklich anrät. Bei schweren Vorerkrankungen wird eine Impfung bereits ab 50 Jahren empfohlen. Die Impfung schützt vor dem Ausbruch der Erkrankung mit über 90 Prozent Schutzrate. Auf jeden Fall können Sie sich auf einen viel leichteren Verlauf und einen Schutz vor langfristigen Folgeerkrankungen verlassen. Mehr zum Ablauf der Herpes-Zoster-Impfung lesen Sie hier.



Impfung
Gürtelrose (Herpes Zoster)

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