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Alles über die Japanische Enzephalitis-Impfung (Japan B)

Impfstoff, Impfschema & Nebenwirkungen

Die Japanische Enzephalitis-Impfung: Ihr Reiseschutz vor der Hirnentzündung

Die Japanische Enzephalitis wird durch Viren verursacht, die Stechmücken durch ihren Stich auf den Menschen übertragen. Die Virus-Infektion kann zu einer Hirnentzündung führen, die bleibende Schädigungen des Gehirns hervorrufen oder sogar tödlich verlaufen kann. Vor allem in ländlichen Gebieten Asiens ist die Japanische Enzephalitis verbreitet, sie kommt aber auch in Nordaustralien vor. Am Ende der Regenzeit ist das Risiko für eine Übertragung am größten. Da es keine gezielte Therapie gibt, ist eine Impfung für alle Reisende in Risikogebiete sehr zu empfehlen. Insbesondere bei Langzeitaufenthalten, mehreren Kurztrips, Aufenthalten in akuten Ausbruchsgebieten und bei Reisen mit Nähe zu Reisfeldern oder Viehzuchten sollten Reisende nicht auf die Impfung verzichten. Die Japanische-Enzephalitis-Impfung erreicht eine hohe Schutzwirkung. Dennoch ist ein zusätzlicher Mückenschutz ebenfalls sinnvoll, zumal Mücken noch andere Krankheiten übertragen können.

Wie ist die Verträglichkeit der Schutzimpfung gegen die Japanische Enzephalitis: Gibt es Nebenwirkungen?

Die Impfung gegen die Japanische Enzephalitis erfolgt mit einem Totimpfstoff, der unschädlich gemachte Viren enthält. In der Regel wird die Impfung in den Muskel des Oberarms oder Oberschenkels gesetzt. Das Immunsystem beginnt ziemlich schnell damit, sich mit der Impfung auseinanderzusetzen. Nach einiger Zeit entsteht dann der anhaltende Impfschutz. Die ersten Reaktionen des Immunsystems auf die Impfung nehmen manche Menschen als Beschwerden wahr. Folgende Impfreaktionen können auftreten:

Möglich sind bei der Impfung gegen die Japanische Enzephalitis auch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Muskelschmerzen und grippeähnliche Symptome. Ihr/e Impfarzt/in klärt Sie vor der Impfung noch einmal persönlich über Impfreaktionen und Nebenwirkung auf. Nach der Impfung sollten Sie für einige Tage ungewohnte körperliche Belastungen vermeiden. Besonders schonen müssen Sie sich jedoch nicht. Die Impfung ist ungeeignet für Personen, bei denen eine Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil des Impfstoffs bekannt ist oder es in der Vergangenheit zu ernsten Komplikationen nach einer Impfung kam. Wenn Sie zum Zeitpunkt des Impftermins akut unter einer schweren Infektionskrankheit leiden, muss die Impfung verschoben werden.

Ihre Reiseimpfung schnell und einfach zuhause bekommen

Die Reiseimpfung für Japanische-Enzephalitis-Impfung ist eine wichtige Vorsorge für Ihre Gesundheit, auf die Sie nicht verzichten sollten. Allerdings muss das für Sie kein großer Aufwand sein. Melden Sie sich bei reiseimpfungzuhause.de an und suchen Sie sich einen Wunschtermin für Ihre Impfungen aus. Dann kommt der/die Impfarzt/in zu Ihnen nach Hause, berät und impft Sie. So haben Sie den Kopf frei für andere Reisevorbereitungen.

Japanische Enzephalitis-Impfung für Babys und Kinder

Kinder haben ein höheres Risiko, schwer an der Japanischen Enzephalitis zu erkranken. Deshalb ist es gerade für Kinder sinnvoll, sie vor einer Reise in ein Risikogebiet mit einer Impfung zu schützen. Die Impfung gegen die Japanische Enzephalitis ist bereits bei Babys ab einem Alter von 2 Monaten möglich. Babys und Kinder erhalten 2 Impfungen im Abstand von 4 Wochen, um einen sicheren Schutz aufzubauen. Es dauert etwa 1 Woche nach der 2. Impfung, bis der Impfschutz besteht.

Impfung gegen die Japanische Enzephalitis bei Erwachsenen

Erwachsene werden normalerweise ebenfalls mit 2 Impfdosen im Abstand von 4 Wochen geimpft. Bis zum Alter von 65 Jahren können sich Erwachsene alternativ nach einem beschleunigten Impfschema impfen lassen. Dabei erhalten sie die beiden Impfdosen im Abstand von nur 1 Woche. Der Impfschutz sollte auch dann 1 Woche nach der 2. Impfung aufgebaut sein. Für Erwachsene ab 65 Jahren ist die Impfung gegen die Japanische Enzephalitis besonders wichtig. Sie haben wie Kinder ein erhöhtes Risiko, dass die Krankheit einen schweren Verlauf nimmt.

Japanische Enzephalitis-Impfung: Wie oft ist eine Auffrischung nötig?

Eine Auffrischung der Impfung gegen die Japanische Enzephalitis sollte 1 bis 2 Jahre nach der 2. Grundschutzimpfung erfolgen, wenn das Risiko noch besteht oder womöglich zukünftig erneut eine Reise in ein betroffenes Land ansteht. Nach der ersten Auffrischung hat die Japanische Enzephalitis-Impfung eine Wirkdauer von 10 Jahren. Das gilt für alle Altersgruppen. Insgesamt ist die Schutzwirkung der Impfung gegen die Japanische Enzephalitis sehr gut.

Babys ab 2 Monaten

2 Impfungen im Abstand von 4 Wochen

  1. Auffrischung nach 1 bis 2 Jahren
  2. Auffrischung nach 10 Jahren

Kinder

2 Impfungen im Abstand von 4 Wochen

  1. Auffrischung nach 1 bis 2 Jahren
  2. Auffrischung nach 10 Jahren

Erwachsene

2 Impfungen im Abstand von 4 Wochen

  1. Auffrischung nach 1 bis 2 Jahren
  2. Auffrischung nach 10 Jahren

Beschleunigtes Impfschema für Erwachsene bis 65 Jahre

2 Impfungen im Abstand von 1 Woche

  1. Auffrischung nach 1 bis 2 Jahren
  2. Auffrischung nach 10 Jahren

Übernimmt die Kasse die Kosten für die Japanische Enzephalitis-Impfung?

Die gesetzlichen Krankenkassen sind nicht dazu verpflichtet, Reiseimpfungen zu bezahlen. Viele tun das aber trotzdem, zumindest anteilig. Fragen Sie am besten direkt bei Ihrer Krankenkasse nach, ob sie die Kosten für den Impfstoff gegen die Japanische Enzephalitis und die ärztliche Leistung übernimmt.

Die AOK Bremen/Bremerhaven bezahlt beispielsweise alle Kosten für die von der STIKO empfohlenen Reiseimpfungen. Die Techniker Krankenkasse erstattet immerhin 90 Prozent der Kosten für Reiseimpfungen, die in einer kassenärztlichen Praxis oder im Gesundheitsamt durchgeführt werden.

Für Privatversicherte ist es ebenso ratsam, sich vor der Impfung über die Kostenübernahme durch ihre Versicherung zu informieren.

Erhalten Sie Ihre Reiseimpfung bequem zuhause

Mit reiseimpfungzuhause.de können Sie stressfrei und leicht, Ihre Reiseimpfung organisieren. Melden Sie sich einfach auf unserem Impfportal an und vereinbaren Sie online Ihren Wunschtermin. Einer/eine unserer Impfärzte/innen kommt dann zu Ihnen nach Hause, um Sie für Ihre Reise zu impfen. Vor der Impfung findet selbstverständlich eine persönliche ärztliche Beratung statt. Es ist auch möglich, den Impftermin für mehrere Personen zu buchen. So können Sie Ihren/Ihre Reisepartner/in zu sich zum Impfen einladen oder die ganze Familie auf einmal impfen lassen.

Häufige Fragen

Nein. Aber nach jeder Impfung kann es zu Impfreaktionen kommen, die manche Menschen als Beschwerden wahrnehmen. Dazu gehören eine Rötung, Schwellung und Schmerzen an der Impfstelle, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Unwohlsein und Müdigkeit. Bei der Impfung gegen die Japanische Enzephalitis sind außerdem Nebenwirkungen wie Übelkeit, Muskelschmerzen und grippeartige Symptome möglich. Der/die Impfarzt/in klärt Sie vor der Impfung persönlich über Impfreaktionen und Nebenwirkungen auf.

Es ist möglich, die Impfung gegen Japanische Enzephalitis mit anderen Impfungen wie zum Beispiel der Tollwut-Impfung zu kombinieren. Je nach Impfstoff und ausgewähltem Impfschema kann für die Grundimmunisierung gegen Tollwut jedoch noch eine Impfdosis mehr erforderlich sein als für die Grundimmunisierung gegen die Japanische Enzephalitis.

Nach der Impfung sollten Sie für einige Tage ungewohnte körperliche Belastungen vermeiden und sich nicht überanstrengen. Es hängt daher von Ihrem persönlichen Fitnesszustand ab, ob Sie mit dem Sport erstmal warten oder nur die Intensität reduzieren sollten. Am Impftag selbst sollten Sie jedenfalls besser keinen Sport mehr treiben.

Wenn Sie zum Zeitpunkt des Impftermins akut unter einer schweren Infektionskrankheit leiden, muss die Impfung verschoben werden. Eine leichte Erkältung ist abgesehen vom Ansteckungsrisiko für andere kein Grund, sich nicht gegen die Japanische Enzephalitis impfen zu lassen.

Da die Impfung gegen die Japanische Enzephalitis mit einem Totimpfstoff erfolgt, können Sie bereits einen Tag später wieder Blut spenden. Sie sollten sich aber fit und gesund fühlen, um Ihren Körper nicht zu stark zu belasten.

Ihr Reisetyp

Die Beantwortung dieser Fragen wirkt sich auf die Empfehlungen zu allen Ländern im Warenkorb aus, ziehen Sie also alle denkbaren Umstände Ihrer Reise in Erwägung.

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